Pflegethemen
- Pflegefachliche Themen allgemein
- Hautveränderungen/ Rötungen/ kleinere Verletzungen/ Wunden
- Versorgung bei Demenzkranken und Umgang bei herausforderndem Verhalten
- Fragen im Rahmen der palliativen Versorgung
Durch #Corona ist es wichtig, Risikogruppen ganz besonders zu schützen. Aktuell sind genau diese Risikogruppen (ältere, kranke und beeinträchtigte Menschen) weiterhin gefährdet, auch zusätzlich mit ihrem jetzt bestehenden Gesundheitszustand unterversorgt zu werden.
Es gibt Fragen, die medizinischer Natur sind, in aktuellen Zeiten aber auch fachpflegerischer Art. Durch das Kontaktverbot gibt es keine einfache Möglichkeit, Ärzt*innen hinzuzuziehen oder aber Ärzt*innen zu besuchen; ein Arztbesuch bedeutet immer erhöhtes Ansteckungsrisiko.
Über das Prinzip der Telepflege wird es möglich, Unterstützung, Rat und Hilfe einholen, indem Fachexpertise schnell und unkompliziert über Videotelefonie hinzugeschaltet wird.
Daher kann Telepflege helfen, verlässlich medizinische und fachpflegerische Konsultation in Anspruch zu nehmen und das Wissen ohne Ansteckungsrisiko unkompliziert, sicher und schnell, z.B. auch im ländlichen Raum, zur Verfügung zu stellen.
Was wir anbieten
Wir bieten Unterstützung, um der aktuellen #Corona-Auswirkungen auf die Gesellschaft zu begegnen: die Initiative unterstützt die regionalen Pflegedienste und Pflegeeinrichtungen verbindlich und verlässlich medizinische und fachpflegerische Konsultation in Anspruch zu nehmen. Wir unterstützen auch bei der Einführung von Telepflege.
Wer wir sind
In der Telepflegezentrale Initiative kommen erfahrene Partner aus dem Bereich der Telepflege zusammen. Die Akteure der Region haben sich zusammengetan, um kurzfristig zu unterstützen und verlässliche Verbindung zwischen den “Suchenden” und “Helfenden” aufzubauen.
Sie Mitarbeiter*in eines/r Pflegedienstes oder Pflegeeinrichtung oder Einrichtung für Menschen mit Behinderung sind und sich
wünschen.
Wir, das Team der Telepflege und unsere Kooperationspartner helfen Ihnen gerne weiter. Direkt am Telefon oder über eine sichere Videotelefonieverbindung.
Schauen Sie zur kurzfristigen Unterstützung auch gerne in die Arztauskunft für Niedersachsen.
Hinweis: im Notfall wählen Sie bitte immer die Notrufnummer 112.
Ihre Ansprechpartner*innen
und die Koordinator*innen der Initiative
Der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist bereits seit mehreren Jahren ein wichtiger Kooperationspartner in der Umsetzung von Telepflege. Die JUH verfügen gleichermaßen über umfangreiche Erfahrungen im Bereich der ambulanten und stationären pflegerischen Versorgung als auch in der Hausnotrufversorgung. Sie bringen somit pflegefachliche Expertise in das Netzwerk ein und sind ebenfalls erster Ansprechpartner für den Bereich “Katastrophenschutz”.
Die Telemedizin-Abteilung des Klinikums Oldenburg unter Leitung von Dr. Daniel Overheu ist langjähriger Netzwerkpartner in der telepflegerischen Versorgung. Dabei greift das Team auf umfangreiche Erfahrungen in der telemedizinischen Versorgung zurück. So wurden frühzeitig Pionierarbeiten in der telemedizinischen Offshore-Versorgung geleistet und zahlreiche Projekte umgesetzt. Aktuell steht zudem der Aufbau des TelKonNet im Fokus, einer Plattform für Telemedizin in der Region Weser-Ems.
Das OFFIS-Institut für Informatik ist ein 1991 gegründetes, international tätiges Forschungs- und Entwicklungsinstitut für ausgewählte Informatiktechnologien und praxisrelevante IT-Forschungsbereiche. Mit seinem Forschungs- und Entwicklungsbereich Gesundheit gehört es zu den führenden Forschungseinrichtungen in der Gesundheitsinformatik in Deutschland. Themen der Televersorgung und der technischen Unterstützung des Menschen im täglichen Leben werden seit vielen Jahren vom OFFIS verfolgt. Prof. Dr. Susanne Boll koordiniert, gemeinsam mit Prof. Andreas Hein, das BMBF-geförderte Pflegeinnovationszentrum (PIZ). Das Ziel des Projektes ist es mit dem Einsatz neuer Technik, dem Pflegenotstand mit innovativen Ansätzen der Mensch-Technik Interaktion entgegenzutreten.
GewiNet Kompetenzzentrum Gesundheitswirtschaft e.V. ist ein Verein mit Mitgliedern aus allen Sektoren der Gesundheitswirtschaft: Unternehmen, Kliniken, Ärzte, Hochschulen und Kommunen.
Gemeinsam mit unseren Mitgliedern leisten wir einen Beitrag dazu, auch in Zukunft eine hochqualitative Gesundheitsversorgung in der Region sicherzustellen. Neben der Konzeption und Umsetzung neuer Projektideen und der Durchführung von Veranstaltungen, steht das Netzwerken für uns an oberster Stelle.
Wir vernetzen die Akteure der Gesundheitswirtschaft aus der Überzeugung, dass eine fach- und branchenübergreifende Kooperation ein entscheidender Erfolgsfaktor ist.